Tanzen als Sport – Fit & aktiv bleiben mit dem richitgen Tanz

Tanzen ist seit vielen Jahren auch ein Aktivsport, der viel Fitness und Ausdauer abverlangt. Dabei ist neben den körperlichen Voraussetzungen und der sportlichen Befindlichkeit, auch die richtige Ausrüstung wichtig. Alles zum Tanzen als Sport und aktuelle Trends finden Sie hier!

Spaß und Rhythmus – Tanzen als Sport

Schon seit ewiger Zeit haben die Menschen Freude daran, das Tanzbein zu schwingen. Die Formen des Tanzes sind sehr unterschiedlich und reichen bis ca. 5.000 vor Christus zurück. So tanzten die Menschen im alten Ägypten wie auch in Griechenland nicht nur zu ihrem eigenen Vergnügen, sondern zur Ehre der Götter. Später gehörte das Tanzen zu den gesellschaftlichen Erlebnissen. Stilvolle Tänze wie Gavotte und Volta waren nicht nur beim Adel beliebt. Auch das einfache Volk hatte seinen Spaß daran. Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus diesen Gruppentänzen die charakteristischen Volkstänze wie Flamenco (Spanien), Schuhplattler (Bayern), Tango (Argentinien) und Square Dance (USA).

Zu Beginn des 20. Die ersten Gesellschaftstänze etablierten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Hierzu gehört beispielsweise der Wiener Walzer. Schließlich entwickelte sich der Tanz zu einer Tuniersportart, welche bis heute viele, begeistertet Anhänger hat. Wer jemals in einer Tanzschule war, weiß, dass man dort in den wichtigsten Formen von Tänzen unterrichtet wird. Hierzu gehören lateinamerikanische- wie auch Standardtänze. Die Standardtänze beinhalten den Wiener Walzer, den langsamen Walzer, den Tango, den Slowfox wie auch den Quickstep. Beim Tanz reichen die Formen vom anmutigen Ballett, über den Gesellschaftstanz bis hin zum Partytanz. Das Schöne am Tanzen ist, dass wirklich jeder, vom Kleinkind bis zum Senioren, Spaß daran haben kann.

Tanzen ist zudem auch eine gute Möglichkeit um als Single neue Partner kennen zu lernen.

Ausdauer und Lebensfreude – Tanzen ist gesund

Tango tanzen auf der Straße
Tango – Quelle: pixabay.com

Tanz ist gleichzusetzen mit Lebensfreude und das wiederum hält Körper und Geist gesund. Beim Tanzen wird Koordination, Ausdauer und Balance geschult wie auch die Fähigkeit sich auf seinen Tanzpartner einzustellen. Für Muskeln und Gelenke ist Tanzen ideal. Tanzen macht den Kopf frei und beschwingt ganz einfach nur die Seele. Deshalb gehört Tanzen sogar in den meisten psychiatrischen Einrichtungen mit zum Programm. Menschen, welche regelmäßig tanzen, fördern damit die Ausdauer und tragen zu einer guten Körperbeherrschung bei.

Mal abgesehen von klassischem Ballett gehört Tanzen zu den Sportarten mit der geringsten Verletzungsgefahr, da hierbei die Gelenke nicht allzu sehr strapaziert werden. Dabei muss nicht jeder eine Tanzschule besuchen. Beim Tanzen auf einer Party geht es nur um den Spaß und dabei ist die Perfektion völlig unerheblich. Wer den Tanz allerdings von Grund auf lernen will, kann dies in einer Tanzschule, wo er mit Gleichgesinnten mit Sicherheit viel Spass haben wird. Ob folkloristisch, klassisch oder modern, Tanzen ist in jedem Alter gesund und fördert das Wohlbefinden und die allgemeine Ausstrahlung. Tanzen erhöht die Konzentration, da der Tänzer damit beschäftigt ist, verschiedene Sinneseindrücke wahrzunehmen und die Bewegungen im Takt zu kombinieren.

Die Ohren nehmen den musikalischen Takt wahr, während die Füße einer rhythmischen Schrittfolge nachgehen. Tanzen aktiviert ganz einfach Körper und Geist. Dabei vertreibt Tanz sehr oft auch Müdigkeit und mentale Erschöpfung, wie sie sich beispielsweise durch Alltagsstress einstellen kann. Am offensichtlichsten sind die körperlichen Auswirkungen durch Tanz zu erkennen. Hierbei werden neben der Ausdauer auch die Balance, Koordination und der Muskelaufbau gefördert. Jedoch gehört Tanzen nicht zu den ausschließlichen körperlichen Aktivitäten, sondern auch die geistige Leistung durch Wahrnehmen des Rhythmus und Führen des Partners und der Konzentration auf die nächsten Schritte. Dieses fordert die mentale Ebene im gleichen Maße wie die körperliche. Dabei arbeiten Körper und Geist zusammen, wobei der Geist die Informationen über Takt und Balance vom Körper empfängt, während er die zum Teil komplexen Bewegungsabläufe beeinflusst.

Zu den weiteren positiven Aspekten des Tanzens gehören die sozialen Kontakte, die sich daraus ergeben. Soziale Verbindungen lassen sich sehr oft bei Menschen mit einem gleichen Hobby erkennen.

Zur perfekten Ausrüstung zum Tanzen gehören natürlich auch die passenden Tanzschuhe.

Musikalische Trends beeinflussen den Tanz

Erotischer Tanz zwischen Mann und Frau
Quelle: pixabay.com

Seit jeher werden Tänze von den musikalischen Trends mitbestimmt. Waren es zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Boogie-Woogie und der Jitterbug so entstand später der Rock ´n Roll. Entscheidend geprägt wurde die Tanzszene dann auch vom Jazz, was später (durch Modern Jazz) den Hip-Hop wie auch den Breakdance ins Leben gerufen hat. Aber auch Volkstänze sind nie aus der Mode gekommen. Tanzgruppen wie Riverdance oder auch Steppgruppen begeistern nach wie vor die Menschen und das generationsübergreifend.

Besonders für junge Sportbegeisterte bieten die unterschiedlichen Tanzstile eine Möglichkeit, das persönliche Tanzgefühl zum Ausdruck zu bringen. Beim Turniertanz hingegen wird der Tanz wettkampfmäßig ausgeführt, bei dem Tanzpaare, Tanzformationen oder Einzeltänzer ihrem Körpergefühl Ausdruck verleihen. Dabei werden sie von Wertungsrichtern sehr genau beurteilt. Besonders bei Turnieren sind ein guter Boden und das passende Schuhwerk von großer Bedeutung, da es hierbei nicht nur um Fitness und Spaß geht, sondern Leistung und Körpersprache im Vordergrund stehen.

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