Die IWC Uhren sind eine Kollektion von Luxusuhren, die im Gegensatz zu anderen Uhren eine technische Besonderheit aufweisen. Das Markenzeichen dieser edlen Uhren ist, dass sie ein Kaliber besitzen, sowie einen automatischen Pellaton Aufzug. Dieser ist mit zwei großen Klinken und einem Exzenter versehen. Zudem zeichnet die besondere Kompetenz und Feinheit in der mechanischen Verarbeitung jede IWC Uhr aus, wie etwa der ewige Kalender oder das Tourbillon und die Gangreserveanzeige.
Die Uhren sind mit einer Minutenrepetition und einer Mondphase ausgestattet. Die umfassende Uhrenkollektion, von IWC besteht aus den Modellreihen Fliegeruhren, Aquatimer, sowie Portugieser und Portofino, wie auch Da Vinci und Ingenieur. Darüber hinaus produziert das Schweizer Unternehmen immer wieder attraktive Jubiläumsmodelle und spezielle Sonderausgaben, welche die IWC Kollektion vervollständigen.
Schweizer Handwerkskunst seit über 150 Jahren
Inhaltsverzeichnis
Ursprünglich wurde die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC mit dem Namen International Watch Co. gegründet. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Schaffhausen. Seit dem Jahre 2000 gehört IWC zu dem Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont und bietet hochwertige Luxusuhren an. Im Jahre 1868 wurde IWC vom Amerikaner Florentine Ariosto Jones gegründet.
Der Amerikaner bewies viele Jahre davor sein Talent als Uhrmacher in Boston und ging anschließend in die Schweiz. Dort produzierte er mithilfe erfahrener Fachkräfte erfolgreich qualitativ hochwertige Uhren für den amerikanischen Markt. Das hochwertige Uhrenhandwerk beschäftigte schon im Jahre 1875 in etwa 196 Mitarbeiter. Der Amerikaner gab aufgrund von Materialeinkäufen große finanzielle Summen aus und brachte IWC in finanzielle Schwierigkeiten. Daraufhin verließ er die Schweiz und kehrte in die USA zurück.
Im Jahr 1879 kam der Wechsel. Johannes Rauschenbach-Vogel kaufte das Unternehmen und positionierte es im Schweizer Uhrenmarkt ganz vorne. Die nächsten Jahre bestanden darin das Unternehmen von Generation zu Generation weiterzuvererben. Nach und nach steigerte IWC sein wirtschaftliches Wachstum. Inzwischen wurde das Unternehmen IWC zu einer AG umgewandelt und wurde im Jahr 2000 vom Schweizer Konzern Richemont übernommen. Bis zum heutigen Tag hat sich das Unternehmen ständig weiterentwickelt und erfolgreich am Markt positioniert.
Das Wichtigste im Überblick:
- Gründung: 1868 mit dem Namen International Watch Co.
- Sitz: Schaffhausen in der Schweiz
- Gründer: Florentine Ariosto Jones
- Preisklasse: Obere Preisklasse
- Bekannteste Modelle: IWC Fliegeruhr, IWC Portugieser, IWC Aquatimer
Wie teuer sind IWC-Uhren wirklich?
Die IWC Uhren fallen in die Kategorie der Luxusuhren und befinden sich preislich im Mittelfeld. Abhängig vom Modell gestalten sich die Preise unterschiedlich. Das Modell Fliegeruhr ist beispielsweise ab 2.100 Euro erhältlich. Die Portugieser kostet mit ab 3.717 Euro ein wenig mehr. Weitere Preise sind für die Portofino etwa 1.399 Euro, sowie die Aquatimer Automatic 2000 fuer etwa 2.481. Die Ingenieur Uhr gibt es bereits ab 1.250 Euro und die Aquatimer kostet circa 2.504 Euro.
Das Modell Da Vinci ist ab 1.432 Euro erhältlich und das günstigste Modell ist die Porsche Design, die es ab 570 Euro zu kaufen gibt. Im Jahr 2019 versteigerte ein Prominenter ehemaliger Tennisspieler zwangsweise seine IWC Uhren Sammlung, die einen Gesamtwert von circa 46.000 Franken hatte.
Hoher Werterhalt für Sammler
Vor allem der Wert der IWC Portugieser Chronograf ist vom Jahre 1998 bis zum Jahr 2016 um stolze 84 Prozent gestiegen. Das Rorgold Modell verzeichnet sogar eine Steigerung von 94 Prozent. Im Durchschnitt wuchs das Edelstahl Modell die letzten zehn Jahre um 3,4 Prozent beziehungsweise um 215 Euro im Jahr. über den kompletten Zeitraum ist eine gute Wertsteigerung bei den IWC Uhren zu erkennen. Ausschließlich in den Jahren 2014 und 2016 gab es bei dem IWC Portugieser Chronograf keine Preiserhöhung. Der Kauf einer IWC Uhr ist somit eine gute Investition und verspricht eine Wertsteigerung. In keinem Fall ist ein Wertverlust zu erwarten.
Weitere Informationen findet man auch in diesem Artikel auf derstandard.at.